Durch Zufall stieß ich im Internet auf die Meditationsgruppe Ganden Shedrup in Hannover, die von Geshe Yonten, einem Tibeter, geleitet wurde. Diese Gruppe bemühte sich, S. H. der Dalai Lama XIV zur EXPO nach Hannover zu holen. Gleich Anfang April hatte ich einen Termin in Hannover. Nach der Vorstellung von Kyudo war man bereit, Kyudo zu unterstützen, vorausgesetzt, S.H. der Dalai Lama käme nach Hannover, denn nur so sei ein Zugang zur EXPO gesichert.

Während des Kyudo-Programms mit Shibata Sensei XXI in Bonn Anfang April hatte ich Sensei XXI über die EXPO informiert. Sensei XXI bekundete großes Interesse, zur EXPO zu kommen.

Von der Gruppe Ganden Shedrup kam der Hinweis, mich mit der Pagode in Hannover in Verbindung zu setzen. Die Pagode hatte sich vorgenommen, ein Parallel-Programm zur EXPO die                
 „Buddha-Dharma-Expo 2000“ auszurichten.

Im April fand ein Shambhala-Programm als Vorbereitung zum Kalapa- Essembly statt. Dort regte ich an, Shambhala möge sich auch um einen EXPO-Zugang bemühen.

Die Shambhala Gruppe in Hannover hatte mich im Mai eingeladen eine Vorführung in Kyudo durchzuführen. Eine schöne Möglichkeit, Kyudo auch in Hannover zu etablieren. Dieser Einladung bin ich sehr gerne gefolgt.

Mitte Mai hielt David Schneider einen Vortrag in Hannover. Zu dieser Gelegenheit hatte ich auch die Abgesandten der Pagode eingeladen. So kam der Kontakt zwischen Shambhala und der Pagode zustande, und ich konnte mich wieder ganz dem Kyudo zuwenden.

Zum 28. Mai habe ich die Kyudo-Vorführung in der Pagode durchführen können. Im Rahmen des großen Vesak-Festes fand die Vorführung vor zahlreich erschienenen Publikum statt. Susanne Lando war extra aus Berlin nach Hannover gekommen, mich bei der Vorführung zu unterstützen.

Aus Kanada zurückgekehrt, habe ich mich noch bemüht, mehrere Termine für die Pagode festzulegen. Die Beteiligung war nicht groß, so wurde klar, nur der Termin Ende September mit Kyudo und Shambhala zusammen würde durchführbar sein.