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Förderer, Auswirkungen, Rückwirkungen

Zur Finanzierung habe ich mich nun um Sponsoren gekümmert. Eine Liste wurde aufgestellt vor allem aus dem Landkreis Schaumburg. Meine Idee war, die Veranstaltung von Schaumburg aus und mit Schaumburger Unterstützung durchzuführen.

Diese Suche hat einige eindrucksvolle Kontakte hergestellt.

Zuerst bekam ich sehr positive Unterstützung vom Steinzeichen in Steinbergen. Das Steinzeichen ist ein dezentrales EXPO-Projekt. Vom Steinzeichen aus wurden zur Zeit der EXPO viele kulturelle Veranstaltungen initiiert. Im Garten der Nationen wurde für jeden Tag und für jede Nation auf der EXPO im Beisein eines Vertreters der Nation, Botschafter, Künstler o. a. eine Pflanze gepflanzt.

Mein nächster Ansprechpartner war die Sparkasse Schaumburg. Die hat auch ihre Unterstützung des Programms zugesagt.

Die Gemeinde Auetal war sehr kooperativ und war sofort bereit, Unterkünfte für die Teilnehmer zur Verfügung zu stellen.

Eine Verbindung mit der Hofkammer des Fürsten von Schaumburg-Lippe habe ich auch hergestellt. Eine vor allem für spätere Veranstaltungen sinnvolle Vorsorge. Der Schloßgarten zu Bückeburg stellt eine beeindruckende Umgebung bereit. Mir wurde signalisiert, wenn Sensei XXI in Schaumburg ist, könnte ein Termin mit dem damaligen Erbprinzen und heutigen Fürsten eingerichtet werden.

Mitte August fand das Kyudo-Programm in Dechen-Chöling Limoge, Frankreich mit Sensei XX und Sam West statt. Auch dort konnte ich von dem Vorhaben an der EXPO berichten. Zu diesem Programm hatte ich das Video aus Kanada vervielfältigt und mit einem Erlös für Sensei XX weitergegeben. Während dieses Programms legten wir fest, daß Sensei XXI nach dem EXPO-Termin ein Programm in den Niederlanden abhalten wird. In den Niederlanden hatte noch kein Programm mit Sensei stattgefunden. So ergab sich eine sinnvolle Verbindung. Die Kosten können so auch aufgeteilt werden.

Gleich nach dem Programm in Dechen-Chöling hatte ich mir vorgenommen eine Kyudo-Zeremonie zum Geburtstag und Pensionierung eines Freundes vorzuführen. Er hatte sich ein japanisches Windlicht, ein Steinmonument, gestaltet von dem Bildhauer Peter Lechelt aus Schaumburg, gewünscht. Bevor der Künstler das Werk enthüllte fand, mit einigen einleitenden Worten von mir, die Zeremonie statt. Der Künstler war so ergriffen, daß er kaum Worte fand. Er berichtete mir nachher, daß er dieses japanische Bogenschießen schon lange gesucht hatte. Er habe gehört, daß im September an der Pagode in Hannover eine Einführung gemacht werde.

 

 




Expo 2000 Programm auf der Expo 2000




Ende August konnte ich endlich einen Sponsor ansprechen, von dem ich mir viel versprochen hatte. Ein Geschäftsmann aus Stadthagen, war nach meiner Darlegung sofort bereit Kyudo zu unterstützen. Er wollte sich um weitere Sponsoren kümmern. Die Kosten sollten keine Behinderung sein. Das war endlich die Möglichkeit Sensei XXI die Nachricht mit der Einladung zu übermitteln. Dieser Sponsor wollte auch alle Vorbereitungen für einen Kyudo-Termin in Stadthagen einleiten.

Max Baltin, derzeitiger Leiter von OKO-Kyudo Europa hat Sensei XXI eingeladen und alle Vorbereitungen und Formalitäten zur Reise Senseis durchgeführt.

Der Stadthagener Sponsor regte an, eine Pressemappe zu erstellen. Die Organisation hat Anja Weishach, Hamburg sofort übernommen. Die Erstellung der Mappe hat Susanne Lando, Berlin durchgeführt, Übersetzungen sind mit Susanne Albrecht, Hamburg entstanden.

Vielen Dank.

Vom Steinzeichen wurde ich Ende August eingeladen, an einer Pflanzaktion teilzunehmen. Die Aktion wurde getragen von einem Bildhauer-Symposium in Obernkirchen, das alle 3 Jahre stattfindet mit ca. 15 Künstlern aus ca. 200 weltweiten Bewerbungen. Zwei japanische Bildhauer nahmen am Symposion teil. Mit einem hatte ich ein Gespräch über Kyudo und sein Kunstwerk. Er kannte Kyudo und war begeistert, darüber daß Kyudo im Westen ausgeübt wird. Er schuf ein Kunstwerk mit zwei ineinander laufenden Ringen, die die östliche und die westliche Kultur darstellen sollen. Unsere Kyudoaktivität war direkter Ausdruck seines steinernen Kunstwerkes.

Ein japanischer Kunstprofessor, so wurde mir vom Steinzeichen, berichtet lehrt an der Kunsthochschule in Hannover. Ihm sollte von den Kyudo-Vorführungen berichtet werde. Er hätte gute Verbindungen zum japanischen Pavillon auf der EXPO. Leider war er nicht erreichbar, er weilte in Norwegen.

In der Woche danach besuchte ich die Künstler in Obernkirchen und hatte einige interessante Gespräche. Ein heimischer Bildhauer schuf einen japanischen Fächer nach Angaben eines japanischen Künstlers in einer Direktverbindung über das Internet. Eine Verbindung mit Kyudo und der Einweihung der Kunstwerke ist leider nicht erfolgt.