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Der Durchbruch

Der japanische Pavillon hatte sich am Wochenende zuvor mit einer endgültigen Absage gemeldet.

Das bewog mich gleich wieder bei der EXPO-Gesellschaft anzurufen. Die neue Ansprechpartnerin hatte nach Schilderung meiner Odysse großes Verständnis und wollte sich gleich umsehen, wo wir einen Platz auf der EXPO bekommen könnten. Sie rief kurz darauf zurück. In Ihrem Bereich sind alle möglichen Plätze nicht frei. Im EXPO-Park Süd sei aber Platz genug für Kyudo. Dort sei sie nicht zuständig. Ich solle den dortigen Sicherheitschef für den Bereich Süd anrufen. Das tat ich sofort. Dort waren Die Mitarbeiter von Kyudo angetan: „Kyudo müssen wir unbedingt einen Zugang zur EXPO ermöglicht werden“. Darauf hin bekam ich die Akkreditierungsunterlagen per Fax zugesandt, das war am 27.9.2000.

 




 

 




Expo 2000 Programm auf der Expo 2000



Endlich der Durchbruch.

Am 28.9. habe ich die Akkreditierung für die EXPO durchgeführt. Im Garten hat Sensei mit den Anwesenden Bogenschützen Übungsstunden abgehalten. Von allen Teilnehmern aus München, Marburg, Münster, Berlin mußte ich mir die Ausweisnummern besorgen und die entsprechenden Formulare ausfüllen. Alles hat reibungslos geklappt. Am 29.9. sollten unsere Akkreditierungskarten am Eingang Süd bereitliegen. Nur eine Tatsache hatte ich nicht so ernst genommen, wie es auch gemeint war. Transporte auf der EXPO sollen nur nachts stattfinden.

Freitags den 29.9. haben wir mit Hochdruck unser Transportfahrzeug mit allen notwendigen Materialien zusammengestellt und sind zur EXPO gefahren. Auf dem Parkplatz wurden wir von freundlichen Parkplatzwächtern begrüßt. Als sie hörten, was wir vorhatten, winkten sie ab. Durch das Tor sind bisher noch keine expofremden Fahrzeuge gekommen. Sensei und die anderen Kyudoteilnehmer sind gleich auf das EXPO.Gelände gegangen, die Akkreditierungen lagen bereit. Unser Transport bekam keinen Einlaß. Ich blieb am Tor und telefonierte mit dem Sicherheitsbereich im EXPO-Büro. Dort nahm man an, daß wir unseren Transport schon nachts durchgeführt hatten. Ungeachtet dessen setzte man sich sofort für eine Sondergenehmigung ein. Ein besonderer Dank gilt allen dieser Mitarbeiter, die sich für die Durchführung eingesetzt haben. Nach etwa einer ¾ Stunde konnte ich das Tor passieren. Der Transport wurde vom EXPO-Büro extra begleitet. So fuhr ich mit unserem Auto und Hänger durch die Besuchermenge zum EXPO-Park Süd.

Die Kyudo-Zeremonien konnten beginnen.

 

HAJIMEMASU

 Hartmut Wilkens