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![]() Der Endspurt Anfang
September war noch kein Zugang zur EXPO in Sicht. Von der Pagode war
auch kein
Zugang sichtbar. Ich
hatte mir vorgenommen, wenn Sensei XXI nach Hannover kommt, die
EXPO-Gesellschaft noch einmal direkt zu informieren und einen Zugang zu
erwirken. Am
Telefon meldete sich die mir bekannte Ansprechpartnerin. Meine
Darstellung des
Besuches von Sensei XXI, dem kaiserlichen Bogenbauers des japanischen
Kaisers,
hat sie nicht erweichen können. So viel auch die Antwort wie gehabt
aus. Sie
riet mir, Kontakt mit dem japanischen Pavillon aufzunehmen. Zu
der Zeit hatte ich Besuch eines Kyudofreundes aus Wien, der die EXPO
besuchte.
Mit ihm bin ich zur EXPO gefahren zum japanischen Pavillon. Dort ließ
ich mich
durchschleusen. Ein sehr strenger, in seiner Bauweise aber
beeindruckender
Pavillon. In den Beschreibungen wurde zwar auf die Naturverbundenheit
der
Japaner hingewiesen, eine solche Darstellung fand aber nicht statt.
Ansprechmöglichkeiten hatte ich nicht. Vor dem Pavillon hatte einen
Telefonanruf mit dem Pavillon. Eine Japanerin meldete sich. Auf die
Frage nach
kulturellen Veranstaltungen erzählte sie mir, daß letzte Woche eine
Kindergruppe aus Tokio gesungen hatte. Nach der Schilderung unseres
Vorhabens
einer Kyudo-Vorführung mit Sensei XXI, meinte sie, ich solle an einem
Wochentag
anrufen. Das tat ich und erreichte die sehr aufgeschlossene
Ansprechpartnerin.
Sie war von der Kyudo-Ankündigung begeistert und wollte
sich mit Ihren
Vorgesetzten, so nannte sie das, sprechen. Einen Tag später rief sie
enttäuscht
an. Am Pavillon sah man keinen Raum für Kyudo und aus
Sicherheitsgründen wollte
man Kyudo nicht stattfinden lassen. Das
konnte nicht so stehen bleiben. Die EXPO-Gesellschaft bot mir an, einen
Platz
auf der EXPO zur Verfügung zu stellen, wenn der japanische Pavillon die
Schirmherrschaft übernimmt. Das
teilte ich dem Pavillon mit. Nein dann sollte die Vorführung doch am
Pavillon
stattfinden war die Antwort der Vorgesetzten. Ich wurde gebeten einen
Brief mit
einer Beschreibung und einer Zeichnung zu schreiben. Man brauche etwas
Bedenkzeit.
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Mit
der inzwischen eingetroffenen Pressemappe konnte ich am 18.9. Unseren
Stadthagener Sponsor aufsuchen. Der teilte mir jedoch mit, er habe
nicht
bedacht, daß zum Zeitpunkt der Vorführung in Stadthagen ein
Mittelalter-
Spektakel angesetzt war. Damit fällt er als Sponsor und Veranstalter
aus. Ein
Tiefschlag. Neue
Sponsoren mußten schnell gefunden werden. Die Volksbank in Schaumburg
wollte
nicht mitmachen, da die Sparkasse schon beteiligt war. Die Schaumburger
Zeitung
bekam die Pressemappe von mir zuerst. Der Chefredakteur wollte sich
einsetzen,
für die Kyudoveranstaltung etwas Geld frei zu machen und mich dann
informieren. Zwischenzeitlich
hatte ich einen Flyer und ein Plakat entworfen. Der Landkreis hat mir
den Flyer
in einer Auflage von 500 Stück abgezogen. Das Steinzeichen übernahm die
Verteilung der Flyer und der Plakate, die ich über meinen Plotter in
DIN A3 und
DIN A2 zur Verfügung stellen konnte. Einige
der Plakate und Flyer brachte ich nach Hannover zur Pagode. So kamen
die
Plakate auf die EXPO. Die Pagode stellte mir gleich die Adressen der
hannoverschen Medien bereit. Brieflich stellte ich den Medien unser
Vorhaben
vor. Die Reporterin des Expo-Journals meldete sich darauf telefonisch.
Sie war
vom japanischen Bogenschießen begeistert und wollte, sobald Sensei XXI
in
Hannover ist eine persönliches Interview mit Fotografen durchführen.
Wir
machten gleich Mittwoch den 27.9. 15.00 Uhr aus an der Pagode. Die
Schaumburger
Nachrichten hatten angekündigt einen Artikel über uns zu schreiben.
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